Betriebskonzepte

Die Umsetzung der Maßnahmen vorbereiten.

Die Probleme

Nach dem klar ist, welche Maßnahmen in einem Projekt umgesetzt werden sollen, muss für die Angebote, die einen wirtschaftlichen Betrieb voraussetzen, ein Betriebskonzept entwickelt werden. Dieses beschreibt, wie das Angebot konkret ausgestaltet wird. Von der benötigten Infrastruktur und Technik, über die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen, hin zu der Finanzierung und dem langfristigen Monitoring. Das Betriebskonzept wird hierbei federführend von Akteuren mit praktischer Erfahrung mit dem jeweiligen Mobilitätsangebot entwickelt und dabei eng mit den Auftraggebern abgestimmt.

Unsere Leistungen

Das Vorgehen
  1. Vereinbarung der primär mit einem Mobilitätskonzept zu erreichenden Ziele
  2. Durchführung einer Bedarfs-/Mobilitätsanalyse, Ermittlung und Festlegung geeigneter Prüfkriterien
  3. Erstellung des Mobilitätskonzeptes auf der Grundlage der Bedarfs- und Mobilitätsanalyse
  4. Erstellung eines Monitoring-Konzeptes als Bestandteil des Mobilitätskonzeptes (inklusive Kennzahlen auf Grundlage der o.g. Prüfkriterien)
  5. Erstellung eines Kommunikationskonzeptes als Bestandteil des Mobilitätskonzeptes
  6. Erstellung einer Maßnahmen-/Kostenplanung und Vorgehensplanung als Bestandteil des Mobilitätskonzeptes
Anschließende Betreuung
  1. Begleitung und Koordination der im Mobilitätskonzept dokumentierten Maßnahmen
  2. Bereitstellung integrierter Mobilitätsangebote (BikeSharing, Carsharing, RideSharing) in Kooperation mit einem Mobilitätsanbieter (optional: multimodale Apps)
  3. Überprüfung der Wirksamkeit der im Mobilitätskonzept vorgesehenen Maßnahmen in vorgegebenen Zeitintervallen auf der Grundlage des festgelegten Monitoring

Bestandteile eines Mobilitätskonzeptes

Inhalte

Das Mobilitätskonzept ist keine Reihe voneinander unabhängiger Einzelmaßnahmen sondern als eine integrierte Maßnahme zu verstehen und zu beurteilen.  Auf diese Weise können Maßnahmen, die gegebenenfalls alleine keinen Effekt auf den Besitz eigener PKW haben, in sinnvoller Kombination mit weiteren Maßnahmen dennoch zur Sicherung nachhaltiger Mobilität beitragen.

Faktensammlung und Analyse
  • Standortanalyse
  • Lage und Umfeld der Wohnanlage, Entfernung zum nächsten ÖPNV-Knotenpunkt
  • Ermittlung passender CarSharing-Stellplätze (innerhalb der Wohnanlage)
  • Ermittlung der aktuellen bzw. zu erwartenden Mieterstruktur / Wohnungsgrößen
  • Ableitung des Mobilitätsbedarfs auf Basis von Erfahrungswerten/Studiennachweise
Entwicklung von Maßnahmen
  • Konkrete Förderung der Fahrradnutzung
    • Bereitstellung von Abstellplätzen für private Fahrräder und Lastenräder im Bereich der Wohnanlagen
    • Bereitstellung von Elektro-Lastenfahrrädern, Elektro-Bikes mit Lastenanhängern oder
    • E-Bikes/Pedelecs im BikeSharing-Betrieb inkl. einer einfachen Buchungsmöglichkeit
  • Konkrete Förderung der ÖPNV-Nutzung
    • Informationsangebote und Anreize (z.B. Mieterticket) zur Nutzung des ÖPNV
    • Bereitstellung intermodaler Mobilitätslösungen (z.B. Sharing-App inkl. Online-Bahn-/Bus-Ticket)
  • Konkrete Förderung auf den Besitz eines eigenen Automobil zu verzichten
    • Dauerhafte Bereitstellung von CarSharing-Stellplätzen
    • Einfach buchbare, leicht zugängliche CarSharing-Fahrzeuge in der Nähe der Wohnanlage.
    • Organisation/Bereitstellung von Mitfahrgelegenheiten (Optional per Smartphone: RideSharing App).
Marketing und Kommunikationskonzept
  • Informations- und Kommunikationsangebote
  • Kommunikationswege / -Medien
Monitoringkonzept
  • Kennzahlen für den Nachweis verkehrlicher Entlastung
  • Festlegung Nutzungsdaten
  • Festlegung Adressatenkreis

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